Donnerstag, 23. Januar 2014

Aufbruch

Er trinkt seinen Kaffee ganz schwarz. Und manchmal sieht er von seinem Buch auf und lächelt. Ich kenne ein paar seiner Freunde beim Namen, und manche Mädchen mag ich sehr. Ich würde sie allesamt siezen in ihrer Jugendlichkeit, so schön und klug und begabt sind sie. Ich weiß nicht mehr viel über sein Leben, aber manchmal sitzen wir zusammen in der Küche am Tisch und lachen wie früher. Ich weiß, er trinkt seinen Kaffee schwarz. Manchmal nimmt er mich in den Arm, und ich lehne meinen Kopf an seine Brust. Er nennt mich Mutter, und dann küsst er mich auf die Stirn und sagt: Alles wird gut.

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