Mittwoch, 30. April 2014

14109

Es gibt ein Musikzimmer. Seine Fenster gehen hinaus zum Garten: bodentief, geflügelt ...  Büchmann und seine Worte ... ins Grün gehen sie und der Blick durch ihr Glas. Langsam fällt der Boden ab zum Ufer. Die Besitzer des Hauses geben acht auf ihr Leben. Die Höhe im Falle eines Falles. Hinten glitzert das Wasser des herrschaftlichen Sees tröstlich wie Katzengold, das disdodekaedrische Pyrit, das den Betrachter narrt. Hart ist es, nicht formbar. Pyrit, das Leben, der See. Ein Segelboot weht vorüber. Weiß fängt sein Segel den Wind, wie im Flug, in der Ferne, en passant. Das Boot ist schön, so schön, dass man weiß, dass darauf nur schöne Menschen ... Wahre Schönheit und das Innere, das, was zwischen den Deckeln steht und geflügelt wird. Weich wie Daunen müssen die Finger über das Elfenbein gleiten, hohes Schwarz und flach und weiß wie ein Strand, an dem man sitzt und sagt, das Leben sei schön, und einen Grashalm zwischen die Lippen nimmt und jungenhaft mit Schalk und nackten Füßen, bar, sich küsst. Der Flügel hat die Farbe des Parketts. Fremd wie ein Neuzugang in der Bibliothek, noch auf der Suche nach dem Platz, der vorbestimmt ist durch Namen und Titel, warte ich ab, was passiert.

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