Montag, 21. April 2014
Gute Gegend
Sie gießt meine Füße - platsch - und lacht leicht und ganz blond noch in ihren dritten Sommer. Gießkannennass wird der schwarze Stein unter uns, glänzend, marmorschön schillernd, spiegelglatt, sonntagsautowaschpfützensonnenölbunt. Wochenendblau ist der Himmel. Die Wolken tragen das Villenweiß noch nicht vererbten Wohlstands der Schwiegerelterngeneration. Besuchsweise. Uneinsehbar, freistehend und heckengeschützt. Eine Hummel brummt, selbstverständlich, buchsbaumrund. Noch ein Eis, Omama! Lachen. Ich schließe die Augen, lächle. Vor Glück. Alles ist fern hier und jetzt, schön und einfach, weit weg wie Berlin bis zum Fahrtvorsichtigundkommtgutnachhaus: Das eigene Leben muss erst morgen wieder beginnen.
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